Die Mental Health First Aid (MHFA)-Initiative entspricht dem "First Aid"-Gedanken und bietet eine Art Erste Hilfe bei psychischen Belastungen. Das Ziel ist, sofortige, niederschwellige Unterstützung und Intervention zu bieten, bis professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden kann. Die wichtigsten Komponenten der Ersten Hilfe zur Wiederherstellung der psychischen Gesundheit umfassen:
Erkennen von Anzeichen und Symptomen: Die Ersthelfer/innen sind geschult, um frühe Warnzeichen und Symptome von psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen, Psychosen und Substanzgebrauchsstörungen zu erkennen.
Anbieten von Erster Hilfe: MHFA-Ersthelfer/innen bieten anfängliche Hilfe bei psychischen Krisen und können an passende Beratungsstellen verweisen.
Hilfe bei der Suche nach professioneller Hilfe: Die MHFA-Ersthelfer/innen geben Hilfestellung, um geeignete professionelle Hilfe zu finden.
Krisenintervention: MHFA-Ersthelfer/innen bieten eine Anlaufstelle in Krisensituationen. Dies können z.B. Panikattacken, Traumata oder suizidale Gedanken sein.
Beratung und Unterstützung von Personen der LGBTIA+ Community: Die MHFA-Ersthelfer/innen bieten spezifische Beratungsangebote und Unterstützung für Menschen der LGBTQIA+ Community an.
MHFA-Ersthelfer/innen an der Fakultät für Chemie, Biochemie und Pharmazie
Kontaktieren Sie uns jederzeit und vereinbaren einen Beratungstermin. Sie erreichen uns unter unseren persönlichen E-Mailadressen und Telefonnummern oder verwenden Sie die Verteileradresse: . Die Gespräche sind streng vertraulich, können online und auf Wunsch anonym durchgeführt werden. Weiterführende Informationen, Beratungsangebote und Workshops bei Problemen oder in persönlichen Krisensituationen finden Sie auch unter WeCare@lmu. Das Studierendenwerk der LMU bietet ebenfalls eine Anlaufstelle für psychotherapeutische und psychosoziale Beratung an. Eine ausführliche Liste mit Hilfsangeboten finden Sie direkt nach diesem Abschnitt.
weil es mir wichtig ist, vergleichbar mit dem
klassischen Ersthelfer, Menschen in meinem
Umfeld mit Rat und Tat unterstützen zu können. Ich berate in folgenden Sprachen:
089 2180 76901
Chemiestudentin
weil es mir wichtig ist Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen,
ihnen zuzuhören und für sie da zu sein. Keiner sollte
mit seinen Problemen allein gelassen werden und
psychische Hürden genauso wahrgenommen werden.
Außerdem bin ich Inklusionstutorin und am Campus
und meistens in der Chemie-Fachschaft zu finden. Ich berate in folgenden Sprachen:
weil ich bemerke, wie wichtig es ist, dass einfach jemand da ist,
der zuhört. Der einem hilft, den Kopf über Wasser zu halten
und der weiß, wie die nächsten Schritte gehen.
Ich berate in den Sprachen:
089 2180 77421
Department Pharmazie
Pharmaziestudentin
um euch sowohl in Krisensituationen zu helfen
als auch das Thema rund um psychische
Gesundheit zu enttabuisieren. Ich berate in folgenden Sprachen:
Pharmaziestudentin
weil ich weiß, wie schwierig das Leben
manchmal sein aknn und wieviel befreiter
man sich nach einem Gespräch fühlt.
Technische Angestellte
weil ein Gespräch schon viel bewirken kann Ich berate in folgenden Sprachen:
089 2180 77306
Doktorandin
weil es genauso wichtig ist, auf die mentale Gesundheit
zu achten, wie auf die körperliche. Gerade in Studium
und Promotion haben Menschen häufig mit Stress und
psychischen Belastungen zu kämpfen und es ist oft
schwierig, zwischen ‚normaler‘ Belastung und
beginnender psychischer Erkrankung zu unterscheiden,
geschweige denn, die richtigen Anlaufstellen zu finden.
Gerne möchte ich Ansprechpartnerin für Menschen in
Ausnahmesituationen und Krisen sein und Wege aufzeigen,
die ihnen weiterhelfen können. Ich berate in folgenden Sprachen:
weil ich davon überzeugt bin, dass jeder Mensch in schwierigen
Zeiten Unterstützung benötigt. Mein Ziel ist es, Menschen
in Krisensituationen zu begleiten, ihnen zuzuhören und sie
bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen.
Ich berate in folgenden Sprachen:
Die MHFA-Ersthelfer/innen sind keine ausgebildeten Therapeuten oder Psychologen und führen daher keine therapeutischen Maßnahmen durch. Stattdessen haben sie eine entsprechende Ausbildung absolviert, um Anzeichen von psychischen Erkrankungen und Substanzgebrauchsstörungen zu erkennen, die Dringlichkeit von Problemstellungen einzuschätzen und lösungsorientiert zur Seite stehen zu können. Ihre Hauptaufgabe ist es, als persönliche Ansprechpartner/innen zur Verfügung zu stehen, anfängliche Unterstützung anzubieten und in akuten Krisen schnell zu helfen. Dies beinhaltet, dass sie individuelle Gespräche führen und dabei helfen, die spezifischen, bestgeeigneten ärztlichen Stellen und Angebote zu finden. Falls gewünscht, können diese Gespräche auch per Video stattfinden. Die MHFA-Ersthelfer/innen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, auf Wunsch können die Gespräche auch anonym geführt werden.